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Wie Kaffee zum Produktivitätskiller wird

Wie Kaffee zum Produktivitätskiller wird

Seien Sie ehrlich – Sie haben wahrscheinlich eine Tasse Kaffee in der Hand oder in der Nähe Ihres Schreibtisches, während Sie dies lesen.

Manchmal, bekomme ich das Gefühl, dass Kaffee und Unternehmertum fest miteinander verbunden sind, den zu jeder Tages- und Nachtzeit scheint es einen Grund zu geben in den sozialen Medien den eigenen Kaffee in Szene zu setzen. Bei jedem Meeting, auch wenn es sonst nichts gibt, wird Kaffee angeboten. Kaffee ist überall.

Er bringt morgens in Schwung. Und Nachmittags durch Nachmittagstief. Und Abends macht er noch mal fit um die Arbeit bis zur Deadline am nächsten Morgen doch noch fertigstellen zu können.

Aber ist das wirklich eine so gute Idee?

Der Kaffeekonsum hat auch eine dunkle Seite, ohne dass jemand darüber redet.

Des Deutschen ständiger Begleiter

Kaffee ist eindeutig das Lieblingsgetränk der Deutschen. Laut Brand Eins Wissen konsumieren wir 162 Liter Kaffee jährlichem Pro-Kopf. Mehr als die Hälfte aller Kaffeetrinker hierzulande greift mehrmals täglich zur Tasse. Laut einer Gallup-Umfrage gaben 25 Prozent der Menschen an, sich koffeinsüchtig zu fühlen. Trotzdem wollen nur 10 Prozent der Menschen ihren Kaffeekonsum reduzieren.

Wir sehen Kaffee nicht als Stimulans; wir sehen es als einen natürlichen Weg, um Müdigkeit zu reduzieren, die Wachsamkeit und den Fokus zu verbessern und letztendlich die Produktivität zu steigern (und viele von uns finden das köstlich).

Es gibt Beweise, die all diese Effekte unterstützen. Aber nicht immer ist Kaffee in rauhen Mengen wirklich zu Ihrem Vorteil.

Enbody- Scan

Auf Kaffee verzichten ist für Sie eine Horrorvorstellung, weil Sie Bedenken haben wie Sie dann mit Müdigkeit und Dauererschöpfung Ihre Arbeit überhaupt noch bewältigen sollten?
Eigentlich wollten Sie ohnehin schon lange mal zum Arzt um akklären zu lassen wo Sie gesundheitlich gerade stehen, aber haben sich dann doch immer nicht dazu durchringen können.

Dann machen Sie es sich doch einfach den ersten Schritt zu tun.

Der Kaffee am Abend

Die Anti-Müdigkeits-Wirkung von Koffein ist Fluch und Segen zugleich. Was vielen nicht bewusst ist:

Die Wirkung von Koffein hält je nach Person mehrere Stunden an.

Die Folge kann also sein, der Konsum von Kaffee auch noch von acht Stunden vor dem Zubettgehen Ihren Schlaf in dieser Nacht negativ beeinträchtigt.

Das führt dazu, dass Sie weniger Schlaf bekommen oder auch weniger tief schlafen und in der Konsequenz, dass Sie am nächsten Tag weniger regeneriert sind, nur um noch mehr Kaffee trinken, um Ihre Müdigkeit auszugleichen. 
Ein Teufelskreis entsteht, der Sie immer müder macht. Irgendwann müssen Sie Ihre Schlafschuld zurückzahlen, und wenn Sie dies nicht tun, werden sich die Auswirkungen des Schlafentzugs häufen – unabhängig davon, wie viel Kaffee Sie trinken. Das belastet schließlich Ihre Produktivität.

Gerade dann, wenn Sie Unternehmer oder Selbständiger sind, leben Sie davon, dass Sie dynamisch und schnell reagieren und Ihre Qualität auf den Punkt abliefern können und dafür müssen Sie fit sein.
Wenn ich Klienten habe, die auf Ihren Kaffee nicht verzichten wollen, ist deshalb das Wissen wie lange ihr Stoffwechsel für den Koffeinabbau braucht wichtig, um das richtige Timing für den Kaffee festzulegen.

 

Auch am Morgen ist Kaffee nicht ohne Sorge

 Zur falschen Zeit bringt Kaffee am Morgen gar nicht den gewünschten Energieschub, eher im Gegenteil.

Grund dafür ist das Zusammenspiel der Botenstoffe Cortisol und Adrenalin mit Koffein. 

Damit unser Körper morgens in die Gänge kommt, findet jeden Tag zwischen 8 und 9 Uhr bei ca. 70% der Bevölkerung eine Ausschüttung dieser Botenstoffe statt, die sonst nur bei Stress ausgeschüttet werden. In kleinen Mengen sorgen sie nämlich für einen Energieschub, der uns morgens motiviert in den Tag starten lässt oder bei Stress – noch ganz Steinzeitkonform- uns für Kampf oder Flucht in Bestform bringt.

Und genau in dieser Zeit sollten Sie deshalb lieber auf Ihren schwarzen Wachmacher verzichten. 

Trinken Sie in dieser Zeit Kaffee, wird die Cortisol- und Adrenalinbildung erhöht.

 In größeren Mengen erzeugen diese Stoffe massive Stressreaktionen im Körper mit Unruhe und Fahrigkeit als mögliche Folge. Die Gedanken können verrückt spielen und dieses Gedankenkreisen lässt Sie nicht mehr zur Ruhe kommen. Keine gute Voraussetzung um Ihre Arbeit in gewohnter Qualität erledigen können.

Wenn Sie sich ohnehin gerade in einer Stressphase befinden, mit Ängsten konfrontiert sind oder an Panikstörung leiden, kann Koffein diese Probleme verschlimmern.

Das Ganze wird, durch die Wechselwirkung aus Cortisol und Koffein über längere Phasen noch weiter angeheizt und Sie fühlen sich ängstlicher, erschöpft und auch anfälliger für Stresssituationen. Im schlimmsten Fall nehmen Sie als Folge auch noch zu und erhöhen Ihr Diabetes-Risiko. Auch auf unser Immunsystem kann sich das negativ auswirken. 

Und das alles für eine Tasse Kaffee.

Fazit: Sie müssen nicht auf Ihre tägliche Dosis Koffein verzichten. Sie sollten nur herausfinden welche Zeitfenster Ihnen beim Kaffeekonsum gut tun und welche nicht.  Diese Zeitfenster einzuhalten sollte doch gar nicht mal so schwer fallen, wenn Ihnen bewusst ist, wie sehr Ihre Performance im Unternehmen davon anhängig ist, oder?!

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Was Sie jetzt tun ist für das, was Sie in Zukunft tun werden von entscheidender Bedeutung!

Es ist Ihre Entscheidung Ihren Standard anzuheben. Wer seinen Erfolg leben,  seine Leistung auf die Straße bringen und nicht laufend zu seinen Lasten arbeiten will benötigt ein optimales Zusammenspiel Umfeld, Körper und Geist. Im Functional Health Leadership Coaching für Führungskräfte, Manager, Selbstständige und Unternehmer sprechen wir Klartext wo es gerade hängt, wo Sie hin wollen und sehen was dafür zu tun ist.

 

 

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Veränderung Ihrer Gewohnheiten – so klappt es wirklich!

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Zeit für Veränderung? So klappts!

Im Kopf ist die Vorstellung immer super. Ab jetzt mache ich regelmäßig Sport, laufe einen Marathon, verändere mein Ernährungsverhalten, nehme 10 kg ab, mache mehr Urlaub, verbringe mehr Zeit mit der Familie, höre mit dem Rauchen auf und trinke Abends nur noch das eine Glas Rotwein.
Aber in der Praxis scheitern wir oft an der Umsetzung.

Woran das liegt und wie Sie es zukünftig schaffen die Veränderungen umzusetzen erfahren Sie in diesem Video.

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  • warum der Begriff Gesundheitsgewohnheiten oft zu eng gewählt ist
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  • wie Sie bisher selbst das Scheitern vorprogrammiert haben
  • mit welchem Trick Sie zukünftig an Ihren neuen Gewohnheiten dran bleibst
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Allerdings ist es so gar nicht eigene Ding voller Power voranzubringen, wenn Sie Ihre PS gerade nicht richtig auf die Straße bekommen.
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